Adventsbasare in den örtlichen Behindertenwerkstätten sind in der Regel beliebt und gut besucht. Aber auch hier ist in diesem Jahr alles ein wenig anders als gewohnt.
Sich durch Gänge und Räume schiebende Menschenmassen lassen die Corona-Schutzmaßnahmen in der Vorweihnachtszeit nicht zu. Für die vielen Behindertenwerkstätten im Land ist das ein Problem: Die in dieser Zeit normalerweise ausgerichteten Adventsbasare müssen ausfallen. Diese Veranstaltungen sind jedes Jahr ein Publikumsmagnet mit einer Win-win-Situation. Die Werkstätten können ihre liebevoll und mit Hingabe hergestellten Produkte feilbieten. Die Besucher finden hier Schönes und Praktisches für den Eigenbedarf oder zum Verschenken.
Wer das Bummeln über die Basare vermisst, hat jedoch Alternativen. Zum Teil helfen sich die Behindertenwerkstätten selbst und verkaufen ihre handgefertigten Produkte zu festgelegten Zeiten in den eigenen Verkaufsräumen oder über Kooperationen auf Flächen in Einzelhandelsgeschäften.
Einige Werkstätten bieten ihre Produkte auch bereits seit Langem über gemeinsame Online-Plattformen im Internet an. Ein Anbieter nachhaltig gefertigter Geschenkideen wie Schmuck, Weihnachtsdeko, Möbel oder Spiele ist beispielsweise entia.
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